Bereits seit dem Jahr 2020 beteiligt sich unsere Kita aktiv am „Haus der kleinen Forscher“. Diese gemeinnützige Stiftung engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam entschlossen wir uns deshalb dazu, ein Projekt zum Thema „Wo es summt und brummt, ist Leben“ zu starten.
Da wir dieses ohne finanzielle Unterstützung nicht stemmen konnten, verschickten wir im Vorfeld viele liebevoll gestaltete Sponsorenbriefe.
Und an dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei all denen bedanken, die uns diese in Form von Spenden zukommen ließen.

Professionelle Hilfe zum Thema Bienen erhielten wir von Sebastian Habel, einem Imker aus Dresden der Firma „Bee Rent“, der uns auch das ganze Jahr über begleiten wird.
Um unser Projekt auch den Kindern und Eltern näher zu bringen, gestalteten wir ein großes Fest in unserer Kita. Bereits am Vormittag trafen sich alle zu einem gemeinsamen musikalischen Auftakt, bei dem sich natürlich auch in den Liedern, Gedichten und Tänzen alles um unsere Bienchen drehte. Danach hatten dann alle Kinder die Möglichkeit, an verschiedenen Ständen die unterschiedlichsten Sachen auszuprobieren, zu erforschen und zu gestalten. So druckten die Kleinsten Honigwaben auf Papier und brachten Blumensamen in die Erde ein. Die Älteren probierten sich an der Herstellung von Lippenbalsam, Wachstüchern, Insektenhotels oder Samenbomben aus, bastelten lustige Bienchen oder gestalten mit Pinsel und Farbe unsere zwei Bienenstöcke, in die auch bald ein Bienenvolk einziehen wird.
Am Nachmittag waren dann auch unsere Eltern eingeladen. Obwohl uns das Wetter ein wenig im Stich ließ, trotzten sie dem Regen, nahmen sich die Zeit für unsere Ausstellung, suchten die Gespräche mit unseren Erzieherinnen oder den beiden Imkern Herrn Habel und Herrn Nitschke, denen wir an dieser Stelle noch einmal besonders danken möchten.
Anziehungspunkt für die Kinder war auf jeden Fall das Schminken, wogegen sich die Eltern die Bratwurst schmecken ließen oder die verschiedenen Honigsorten verkosteten.

Alles in allem war es ein rundum gelungenes Fest und wir freuen uns auf unsere weitere Arbeit an diesem Projekt.

Quelle: Sächsische Zeitung, Lokalausgabe Weißwasser | Erscheinungsdatum: 13.10.2021